"Nationalitätenkochen" - der besonderer AES-Unterricht
ZurückAm 12. und am 19. November stand in der AES-Gruppe der 10a das "Notenkochen" an. Die Schüler_innen haben hierzu den Wunsch geäußert, dass man Gerichte der verschiedenen Nationen zubereitet. Auch die AES-Lehrerin, Frau Ruoff, konnte dieser Idee einiges abgewinnen ...
Was ist "Nationalitätenkochen"?
Nationalitätenkochen bedeutet, dass sich Schüler_innen in Gruppen von zwei bis vier Mitgliedern aufteilen und traditionelle Gerichte aus deren Kulturkreis kochen.
Selbstverständlich musste man nicht seine "eigene Nationalität" wählen: So war es auch möglich, jedes gewünschte Land auszuwählen ...
... allerdings wählten die meisten Schüler_innen tatsächlich ein Gericht aus ihrem "Heimatland".
Für die Vorbereitungen hatten wir dann insgesamt eine Stunde Zeit; dabei musste auch das "Herrichten" und das Aufräumen/putzen in dieser Zeit geschafft werden.
Die Aufgabe war, eine Hauptspeise und einen Nachtisch zuzubereiten. Dabei sollten die Tische auch noch passend zu dem Land, aus dem das zubereitete Gericht stammt, dekoriert werden.
Da wir an zwei Terminen gekocht haben, gab es immer Schüler_innen, die gerade nicht mit Kochen beschäftig waren. Diese erhielten die von Frau Ruoff vorbereiteten Bewertungsbögen, die sie dann ausgefüllt haben; hierbei wurden jeder "Kochgruppe" ein bis zwei "Bewerter" zugewiesen. So floss schlussendlich auch unser Eindruck in die Note mit ein ...
... die endgültige Note erstellte dann selbstverständlich Frau Ruoff.
Nationalitäten fließen in den Unterricht mit ein - klappt das?
Ja, sehr gut sogar. Es ist eine schöne Art, andere Kulturen kennenzulernen und zudem auch seine eigene vorzustellen. Wir hatten viele Gruppen mit Kindern unterschiedlichster kultureller Hintergründe, z. B. marokkanisch/türkisch, albanisch/deutsch und russisch/deutsch ...
Meine Klasse liebt das "Nationalitätenkochen" sehr und auch Frau Ruoff war begeistert von den Ergebnissen.
Dass wir uns schlussendlich um alles selbst kümmern mussten, macht uns auch selbstständiger; darüber hinaus einen Einblick in verschiedene Kulturen zu erhalten war für alle sehr bereichernd.
Autorin: Mia E. (Social-Media-Team)
